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Double Crush Syndrome – Death To Pop – Review

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Double Crush Syndrome (DCS) haben am 25. Oktober ihr neues Album auf den Markt gebracht. Der klangvolle Name „Death To Pop“ lässt auf harte Klänge hoffen, und wer DCS kennt, der weiß, da geht meist der Punk-Rock ab.

Wie schon beim Debüt-Album hat auch dieses Mal Andy Brings die Produktion im Alleingang gemacht. Okay, vielleicht nicht ganz alleine. An seiner Seite stand Freund, Mentor und Produzentenlegende Uwe Hoffmann für Ratschläge parat. Was soll da denn noch schieflaufen? Eins steht fest, „Sodom“ war gestern, es lebe Double Crush Syndrome!

Death To Pop wurde mit elf Tracks gespickt, und wie immer zieht DCS ihr eigenes Ding durch, also seid gespannt, was es zu hören gibt.

Einen treibenden Einstieg in den Silberling bietet uns DCS mit „Whore“. Schlagzeuggewitter und harte Riffs dominieren den Track. Im Mittelteil hört es sich an, als würden Iron Maiden kurz Hallo sagen. Auch „Death To Pop“ kann sich hören lassen. Satte Riffs wurden mit Drumsalven gekoppelt, so schlägt uns ein energiegeladener Song aus den Boxen entgegen. Die Background-Sängerinnen machen einen guten Job und gegen Ende gibt es noch ein Solo auf die Ohren.

Refuse To Kiss Ass“ könnte ja der Schlachtruf von Andy und seinen Jungs sein. Geradeaus wie die Band, stellt sich auch der Song dar. Zur Bewegung regt „Cocaine Lips“ einen vom ersten Ton an an. Ein Video zum selbigen wurde die Tage schon von Andy via Facebook veröffentlicht. Knallig bunte Lippen, die an Lollies lutschen, Pudernäschen und eine DCS-Nummer, die durch treibende Beats für gute Laune sorgt, sprechen deutlich an.

Slick gibt sich bei „Souls To Sell“ die Ehre am Mikrofon, begleitet vom weiblichen Background, wird das Ganze abgerundet. Seine raue Stimme mischt sich zu den sonst eher ruhig eingespielten Instrumenten, was sehr gut harmonisiert. Man darf sich gegen Ende des Liedes noch auf ein bisschen Gitarrengeschredder freuen. Auch „Tonight“ ist eher eine langsame Nummer des DCS-Universums. Lediglich der Refrain durchbricht die Ruhe gelegentlich.

Ich kaue euch jetzt nicht zu jedem der Tracks was vor, denn ich will ja, dass ihr „Death To Pop“ kauft!

Aber einen Song kann und will ich nicht auslassen.

Dass Andy dem Schlagen frönt, haben bestimmt schon einige von euch mitbekommen. Nicht zuletzt dank seinem Auftritt im ZDF-Fernsehgarten. Dort waren DCS einmal nur als Zuschauer und dann doch tatsächlich auf der Bühne mit einer Coverversion des Andy Borg Klassikers „Die berühmten drei Worte“. Nicht verwunderlich, dass man genau diesen Track nun auch auf der neuen Scheibe findet. Dem Schlager wurde ein clubtaugliches Gewand verliehen, in Form von Punk-Rock-Klängen aus dem Hause DCS.

Fazit: Was soll man dazu noch sagen? Kauft das Ding! DCS haben wieder eine gute Scheibe auf die Menschheit losgelassen. Ich hasse Schlager, aber Andy bringt es mal wieder. Da kann selbst ich die Finger nicht von lassen. Es gibt zwar auch ruhigere Stücke auf dieser CD, jedoch wird damit ja auch ein breiteres Publikum angesprochen.

Punkte 8,5 von 10

Tracklist:
01.Whore
02.Death To Pop
03.Refuse To Kiss Ass
04.Cocain Lips
05.Souls To Sell
06.I’m In Love With You
07.With Me
08.Mistakes We Love To Make
09.We Cannot Be Ruled
10.Tonight
11.Die Berühmten Drei Worte

Double Crush Syndrome
Death To Pop
Label: Arising Empire
VÖ: 25.10.2019
Genre: Rock’N’Roll/Punk Elemente

Album bestellen:
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Double Crush Syndrome im Web
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Tourdaten 2020:

Tourdaten:
17.01.20. – Köln – Helios 37
18.01.20. – Bochum – Rotunde
19.01.20. – Frankfurt – Elfer Music Club
21.01.20. – München – Backstage
24.01.20. – Leipzig – Bandhaus
25.01.20. – Berlin – Maze
26.01.20. – Hamburg – Indira