Neun Musiker/Bands treten im ESC-Vorentscheid für Deutschland an, eine davon, die Hamburger Glitter-Goth-Metaler „Lord of the Lost“. Können die Unbiegsamen das Rennen für sich gewinnen?
Die Formation um Chris „The Lord“ Harms wartet mit einer internationalen Fanbase auf. Das neue Album „Blood and Glitter“ sprang an die Spitze der Deutschen Album Charts. Soweit, so gut.
Musikalisch liefert die Combo von klassisch angehauchtem Goth-Rock bis brutalen Metalriffs ja so ziemlich alles und überrascht ihre Fans gern auf jedem Album erneut.
Wer eine Band sucht, die immer geradlinig ihrem Stil folgt, ist bei LOTL fehl am Platz. Die Jungs folgen keinem Trend, mixen schräg verschiedenste Genre wild durcheinander, sind live eine Urgewalt und nicht wirklich Mainstream oder einer bestimmten Genre-Schublade zuordenbar. Aber genau das könnte Deutschland mal wieder zu ein paar Punkten im ESC verhelfen.
Nachdem für uns in den letzten Jahren ja eher Grottiges beim ESC angetreten ist, könnten wir dieses Jahr auf etwas mehr Punkte hoffen, wenn nicht wieder so eine Schlafnummer das Rennen macht. Leider scheiterten Electric Callboy bei ihrem Versuch.
Redaktion:
We give our hearts to the Lords Of The Lost
Lord Of The Lost im Web
Homepage
Facebook
Instagram