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Danko Jones – Power Trio – Review

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Pandemie hin oder her, Danko Jones hauen ihr zehntes Studioalbum auf den Tisch. Der Titel „Power Trio“ lässt darauf hoffen, dass die Scheibe anständig kracht. Ab dem 27. August ist der Silberling via Mate In Germany / Tonpool erhältlich. 25 Jahre gibt es die Band bereits, die seit einem Vierteljahrhundert auf Trends und Moden genauso wenig Wert legt wie Motörhead und AC/DC.

Danko Jones sind eine kanadische Band, die am ehesten im Genre Garage-Blues-Rock eingeordnet werden kann. Rhythmisch, rau und mit gelegentlichen Punk-Anleihen schlagen einem die Beats um die Ohren. Live trieben sie unter anderem schon auf dem Rock am Ring / Rock im Park oder dem Hellfest ihr Unwesen.

Wir haben für euch mal in „Power Trio“ reingehört!

Der Opener „I Want Out“ scheppert gleich mal gut aus den Boxen. Eingängiger Rhythmus, kurzes Gitarrensolo und eine gewisse Punkattitüde machen den Track zum Hinhörer.
Ebenso treibend schallt
„Good Lockin“ durch den Raum. Gesanglich wie instrumental etwas rotzig, provokant, mit Rockriffs und ausreichend Schlagzeug untermalt, geht der Song gut ab.

Einen leichten The Hives-Touch liefert uns dann „Saturday“. Punk-Rock, der für Bewegung sorgt, schnelle Akkorde und Drumsalven liefern die richtige Härte.
Ein wenig, nennen wir es Crossover, schlägt uns dann bei
„Shipe Of Lies“. Die Melodie ist ansprechend und nicht zu aufdringlich, die Vocals sind teils im Sprechgesang.
Der bis jetzt ruhigste Vertreter auf dem Album läuft mit
„Raise Some Hell“. Das Ganze klingt nach guten alten Tagen in den 80ern.
Blues-Rock bekommt man dann bei „Blue, Jean Denim Jumpsuit“ auf die Lauscher. Der Track ist durch satte Riffs und kräftigen Gesang ein kleines Energiepaket, das durchaus im Ohr hängen bleibt. Natürlich gibt es auch hier ein Gitarrensolo.
Auch bei
„Get To You“ möchte man eigentlich durch die Bude springen. Treibende Beats, eingängig und wieder mit Sprachgesang unterlegt, macht der Song echt Spaß.

Wieder etwas mehr Punk-Rock ballert bei „Dangerous Kiss“ aus der Anlage. Satte Riffs und Schlagzeugsalven fluten den Raum.
„Let’s Rock Together“ spricht schon alleine für sich. Guter Rock, nicht aufdringlich und doch hart genug um anzusprechen.
Energiegeladen präsentiert sich
„Flaunt It“. Hier ballern Schlagzeug und Gitarre unaufhörlich, dazu dann Gesangseinlagen, die Punk schreien, machen aus dem Track eine runde Sache.
Letztes Lied des Longplayers
„Start The Show“ ist wieder guter Rock. Nicht zu fordernd, aber immer noch mit reichlich ansprechendem Gitarrengeschrubbe lässt der Song einen nach viel Power der Vorgänger etwas runter fahren.

Fazit: Wir sind der Meinung das ist Geil, guter Sound, gute Stücke-Auswahl und das Album macht gute Laune! 

Punkte 9 von 10

Tracklist
01. I Want Out
02. Good Lockin
03. Saturday
04. Ship Of Lies
05. Raise Some Hell
06. Blue,Jean Denim Jumpsuit
07. Get To You
08. Dangerous Kiss
09. Let’s Rock Together
10. Flaunt It
11. Start The Show

Danko Jones
Power Trio
Lable: Mate In Germany / Tonpool
VÖ: 27.08.2021
Genre: Garage-Blues-Rock

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