Fateful Finality sorgen dafür, dass die Haarpracht im Schleudergang fliegt. Brachialer Skull-Splitting-Thrash-Metal schallt aus den Boxen.
Zu Einstimmung auf das fünfte Studio-Album, welches im Sommer 2022 erscheinen soll, gibt es am 09. Dezember noch schnell die neue EP „Finish Em“ auf die Lauscher. Der Vier-Track-starke Silberling wird via Fastball/Soul Food veröffentlicht.
Nachdem die „uffbasse jetzt kommts“-Stuttgarter“ als Acts auf diversen Festivals, unter anderem dem Wacken Open Air, Rockharz und dem Dong Open Air waren, ist klar, man sollte sie auf keinem Fall unterschätzen. Die Herren schlagen mächtig ein und die Liveshows sind Pit-würdig!
Schon das erste Lied auf der EP „Finish Em“ zeugt von Können. Harte Klänge, fordernder tiefer Gesang, und doch schaffen sie es, dabei noch melodisch zu bleiben und nicht, wie so oft bei anderen Bands, einfach ein Geschrammel abzuliefern. Gefolgt von „Back In The Grave“, was treibend aus den Boxen hämmert. Irgendwie hat der Track so eine Metallica meets Sepultura-Note, die aber zumindest bei uns gut ankommt.
Eine satte Bassline, scheppernde Gitarrenriffs mit Schlagzeuggewitter, beschert uns dann „Intoxicaion“, und auch hier geht einen der gekonnte Spagat zwischen Melodic und Instrumentaler-Gewalt ins Ohr.
Mit „Mayhem Unbound“ schlägt der perfekte Abschlusstrack auf. Durch die energiegeladenen Beats, fettem Riffing und fast einem Touch Crossover im Gesangspart fixt der Song einen nochmal richtig auf die Formation an
Eines ist sicher, Fateful Finality verstehen ihr Handwerk, als Metal-Formation packen sie heftige Riffs, satte Grooves und eine gehörige Portion Speed auf die Bretter. Vor diesem Stuttgarter „Bay Area Thrash“ findet man nirgendwo Deckung.
Wer sich ein wenig mehr mit Fateful Finality auseinandersetzen möchte, sollte sich auch die bereits erschienenen Alben wie „Battery“, „Mankind“ oder auch „Executor“ anhören.
Fateful Finality
Finish Em
Label: Fastball/Soul Food
VÖ: 09.12.2021
Genre: Thrash Metal